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Ein intensiver Sommer geht zu Ende

Aktualisiert: 18. Nov. 2024

Was für eine Saison... Von strahlenden trockenen Sonnentagen bis hin zu düsteren Wolken und stürmischen Unwettern – die Alpe hat diesen Sommer wieder viele Geschichten erzählt.


erster Schlachtkurs 🐓


Der erste Schlachtkurs zog rund 20 Teilnehmende an, die sich auf eine Reise in die ursprüngliche Verarbeitung von Geflügel einliessen. Unter Anleitung eines erfahrenen Kursleiter erlernten sie die traditionellen Techniken des Schlachtens und Verarbeitens. Dieser Kurs bot nicht nur praktisches Wissen, sondern auch eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Respekt gegenüber den Tieren und dem bewussten Konsum.


Die Teilnehmenden wurden in den gesamten Prozess eingeführt – vom Selektionieren der Rasse typischen Tieren zum Schlachten über das Rupfen bis hin zur Zubereitung. Es ging nicht nur um Technik, sondern auch um die Frage, wie man Fleisch nachhaltig und mit Würde verwertet. Dabei wurden die Geflügel nicht nur verarbeitet, sondern auch zu köstlichen Speisen verarbeitet, die den besonderen Geschmack und die Naturverbundenheit der Alpe widerspiegeln.


Die Teilnehmenden bekamen die Möglichkeit frisch zubereitete Geflügelterrine oder gebratenen Hühnerleber zu probieren. Emanuel Lobeck zeigte wie ein traditioneller Rollbraten angerichtet wird.

Der Schlachtkurs auf der Alpe war ein eindrückliches Beispiel für die Rückbesinnung auf traditionelle Werte.


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Tiergeschichten - ein Kapitel für sich 🖤🤍


Grösse ist wohl nicht alles. Der imposante «Naret», DER Nera Verzasca-Bock, wollte wenig von seinen Damen wissen als er Mitte August bei uns eingezogen ist. Es lag vielleicht noch an den Temperaturen? Dem Wetter? Dem Futterangebot? Was auch immer... Naret geniesst die Tage auch ohne «Spass». So entschieden wir uns den Herrn wieder nachhause zu schicken. Aber auch der Capra Grigia Bock Elias liess es gemächlich angehen, bis dann Rocky (Balboa) der Jungspunt auf der Alp eintraf, um frischen Wind in die Herde zu bringen. Dann ging es endlich los...


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Swisstree - was? 🐝


Zwei SWISSTREES wurden im September in die Bäume gehängt, um wildlebenden Honigbienen ein Zuhause zu bieten. Wir sind gespannt, ob die fleissigen Arbeiterinnen und Arbeiter sich bei uns ansiedeln werden.


Die SWISSTREES sind so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen der wildlebenden Honigbienen gerecht werden und gleichzeitig die natürliche Umgebung respektieren. Ein SWISSTREE ist KEINE Bienenbeute, sondern eine Baumhöhlensimulation. Wir simulieren also eine ökologische Infrastruktur, welche wegen Mangel an altem Baumbestand in unserer Natur nur noch spärlich existiert. Neben Bienen werden über die Jahre alle möglichen anderen Baumhöhlenbewohner einziehen. Darunter Fledermäuse, Wespen, Vögel, Hornissen, etc. Aus ökologischer Sicht speziell erwähnenswert ist auch die Mulmhöhle am Boden des SWISSTREES, die sich durch herunterfallende und modernde Abfälle ergibt – ein heute in der Natur überaus gefährdetes Mikrohabitat, welches zig schützenswerte und symbiotisch mit den Bienen zusammenlebende Arten beherbergt.

Alpen Yoga 🧘🏽‍♀️



Von heute auf morgen weht uns der Wind des Herbstes um die Ohren. Zehn Frauen, geführt und begleitet von vier erfahrenen Frauen, verbrachten ein verlängertes Wochenende auf der Alpe und tauchten ein in die Ruhe und Kraft der Natur. Eine einzigartige Gelegenheit, Körper, Geist und Seele inmitten der majestätischen Tessiner Berglandschaft zu stärken und zu regenerieren.



Die Ziegen haben am Ende doch noch ein paar Tage Ferien genossen, striffen durch die Wälder und kamen ab und an vorbei um sich ein bisschen Salz abzuholen. Währenddessen haben wir das Brennholz für den kommenden Sommer vorbereitet.



Seit ein paar Tagen sind alle Tiere wieder sicher in ihren Winterquartieren untergebracht und die Alpe wurde eingewintert. Ci vediamo l'anno prossimo!


 
 
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